Datenbankoptimierungsratgeber (Registerkarte 'Allgemein')

Bevor Sie eine Optimierungssitzung starten können, müssen Sie die Felder auf der Registerkarte Allgemein konfigurieren. Eine Änderung der Einstellungen auf der Registerkarte Optimierungsoptionen ist vor dem Starten einer Optimierungssitzung nicht erforderlich.

Optionen

  • Sitzungsname
    Geben Sie einen Namen für die Sitzung an. Der Sitzungsname weist einer Optimierungssitzung einen Namen zu. Anhand dieses Namens können Sie die Optimierungssitzung später überprüfen.

  • Datei
    Geben Sie eine SQL-Skript- oder Ablaufverfolgungsdatei für eine Arbeitsauslastung an. Geben Sie Pfad und Dateinamen im zugehörigen Textfeld an. Der Datenbankoptimierungsratgeber setzt voraus, dass die Ablaufverfolgungsdatei für die Arbeitsauslastung eine Rolloverdatei ist. Weitere Informationen zu Rolloverdateien finden Sie unter Beschränken der Größe der Ablaufverfolgungsdateie und -tabelle.

  • Tabelle
    Geben Sie eine Ablaufverfolgungstabelle für die Arbeitsauslastung an. Geben Sie den voll gekennzeichneten Namen der Ablaufverfolgungstabelle folgendermaßen in das zugehörige Textfeld ein:

    database_name.owner_name.table_name
    
    • Stellen Sie sicher, dass die Ablaufverfolgung beendet wurde, bevor Sie eine Ablaufverfolgungstabelle als Arbeitsauslastung verwenden.

    • Die Ablaufverfolgungstabelle muss auf demselben Server vorhanden sein, auf dem der Datenbankoptimierungsratgeber die Optimierung ausführt. Wenn die Ablaufverfolgungstabelle auf einem anderen Server erstellt wird, muss sie anschließend auf den Server verschoben werden, auf dem die Optimierung durch den Datenbankoptimierungsratgeber vorgenommen wird.

  • XML
    Wird erst angezeigt, wenn Sie eine Arbeitsauslastungsabfrage aus SQL Server Management Studio importieren.

    So importieren Sie eine Arbeitsauslastungsabfrage aus SQL Server Management Studio:

    1. Geben Sie eine Abfrage in den Abfrage-Editor ein, und markieren Sie sie.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die markierte Abfrage, und klicken Sie auf Abfrage mit dem Datenbankoptimierungsratgeber analysieren.

  • Suchen Sie nach einer Arbeitsauslastungsdatei/Suchen Sie nach einer Arbeitsauslastungstabelle
    Wenn Sie als Arbeitsauslastungsquelle Datei oder Tabelle ausgewählt haben, können Sie Sie mithilfe dieser Schaltfläche zum Durchsuchen das gewünschte Ziel auswählen.

  • Zeigen Sie eine Vorschau der XML-Arbeitsauslastung an
    Zeigt eine aus SQL Server Management Studio importierte, XML-formatierte Arbeitsauslastung an.

  • Datenbank für Arbeitsauslastungsanalyse
    Geben Sie die erste Datenbank an, mit der der Datenbankoptimierungsratgeber beim Optimieren einer Arbeitsauslastung eine Verbindung herstellt. Nach dem Beginn der Optimierung stellt der Datenbankoptimierungsratgeber eine Verbindung mit den Datenbanken her, die durch die USE DATABASE-Anweisungen in der Arbeitsauslastung angegeben werden.

  • Zu optimierende Datenbanken und Tabellen auswählen
    Geben Sie die zu optimierenden Datenbanken und Tabellen an. Um alle Datenbanken anzugeben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spaltenüberschrift Name. Zur Angabe bestimmter Datenbanken aktivieren Sie jeweils das Kontrollkästchen neben dem Datenbanknamen. Standardmäßig werden alle Tabellen der ausgewählten Datenbanken bei der Optimierungssitzung automatisch berücksichtigt. Um Tabellen auszuschließen, klicken Sie auf den Pfeil in der Spalte Ausgewählte Tabellen, und deaktivieren Sie dann die Kontrollkästchen neben den Tabellen, die nicht optimiert werden sollen.

  • Ausgewählte Tabellen (Pfeil nach unten)
    Erweitern Sie die Tabellenliste, um die Auswahl einzelner zu optimierender Tabellen zu ermöglichen.

  • Optimierungsprotokoll speichern
    Erstellen Sie ein Protokoll, und zeichnen Sie die während der Sitzung auftretenden Fehler auf.

HinweisHinweis

Der Datenbankoptimierungsratgeber aktualisiert die Zeileninformationen für die auf der Registerkarte Allgemein angezeigten Tabellen nicht automatisch. Er verlässt sich stattdessen auf die Metadaten in der Datenbank. Wenn Sie vermuten, dass die Zeileninformationen veraltet sind, können Sie für die entsprechenden Objekte den Befehl DBCC UPDATEUSAGE ausführen.