Bitauflistungen
Bei Bitauflistungen handelt es sich um Auflistungen, deren Elemente nur aus Bitflags bestehen. Da jedes Element ein Bit und kein Objekt ist, verhalten sich diese Auflistungen etwas anders als andere Auflistungen.
Die BitArray-Klasse ist eine Auflistungsklasse, bei der die Kapazität grundsätzlich der Anzahl entspricht. Elemente werden einem BitArray durch Heraufsetzen des Werts der Length-Eigenschaft hinzugefügt. Elemente werden durch Verringern des Werts der Length-Eigenschaft gelöscht. Die BitArray-Klasse stellt Methoden bereit, die in anderen Auflistungen nicht vorhanden sind. Dies umfasst auch solche Methoden, bei denen mehrere Elemente gleichzeitig mit einem Filter geändert werden können, beispielsweise And, Or, Xor, Not und SetAll.
Die BitVector32-Klasse ist eine Struktur, die die gleiche Funktionalität wie BitArray aufweist, jedoch leistungsfähiger ist. BitVector32 ist schneller, weil es sich um einen Werttyp handelt, der dementsprechend auf dem Stapel reserviert wird, während BitArray ein Verweistyp ist und sich daher im Heap befindet.
BitVector32 kann genau 32 Bits speichern, während in BitArray eine variable Anzahl von Bits gespeichert werden kann. BitVector32 speichert sowohl Bitflags als auch kleine Ganzzahlen, wodurch er besonders für Daten geeignet ist, die für Benutzer nicht verfügbar gemacht werden. Wenn die Anzahl der erforderlichen Bitflags unbekannt, variabel oder größer als 32 ist, verwenden Sie stattdessen BitArray.
BitArray befindet sich im System.Collections-Namespace. BitVector32 befindet sich im System.Collections.Specialized-Namespace.
Siehe auch
Referenz
System.Collections.Specialized