Visual Studio 2005

Veröffentlicht: 01. Feb 2005 | Aktualisiert: 09. Mrz 2006

Von Jürgen Mauerer

Seit dem 08. Februar 2006 ist auch die deutsche Version von Visual Studio 2005 auf dem Markt. Die Entwicklungsumgebung ist eng mit dem .NET Framework 2.0 und all seinen Neuerungen verbunden. Dieses Feature fasst zusammen, mit welchen neuen Funktionen und Erweiterungen Visual Studio 2005 aufwartet.

Auf dieser Seite

 Visual Studio 2005 - ein Überblick
 Die Editionen von Visual Studio 2005
 Neues im .NET Framework 2.
 Visual Studio 2005 - die wichtigsten Features
 Änderungen der Programmiersprachen in Visual Studio 2005

Visual Studio 2005 - ein Überblick

Die Veröffentlichung der deutschsprachigen Versionen von Visual Studio 2005 und SQL Server 2005 am 08. Februar 2006 war Microsoft eine große Sause wert. „Ready to Rock“ lautete das Motto für die insgesamt drei Tage dauernde Launch-Veranstaltung (08. – 10. Februar) in Karlsruhe. Sie war mit über 4000 Teilnehmern die größte Veranstaltung, die eigenen Angaben zufolge jemals von Microsoft Deutschland organisiert wurde.

Mit Visual Studio 2005 hat Microsoft eine Entwicklungsumgebung auf dem Markt, die als Meilenstein in der .NET-Ära gilt. Parallel erschien das .NET Framework 2.0 mit vielen Neuerungen in der Common Language Runtime (CLR), der Base Class Library (BCL) - darunter Generics, Partielle Klassen, Yield-Iteratoren - und ASP.NET 2.0 oder aber die Erweiterungen von ADO.NET. Hinzu kommen neue .NET-Versionen von Visual Basic, C# und C++.

Visual Studio 2005 hat nicht nur eine neue, an Office angelehnte Optik erhalten, sondern auch eine Vielzahl neuer Funktionen; bereits bestehende Funktionen wurden verbessert. Es gibt zum Beispiel neue Editoren wie den Klassen-Designer oder den XML-Editor, neue Editor-Modi etwa beim Windows Forms-Editor, Verbesserungen beim Debugger und eine erhöhte Produktivität beim Quellcode-Editor durch Refactoring oder Intellisense Code Expansion. Hier zu nennen ist auch die Funktion Edit and Continue, mit der Entwickler Code direkt bearbeiten und weiter ausführen können, jenseits von Visual Basic .NET.

Neben der Standard und Professional Edition gibt es zwei neue Produktausprägungen von Visual Studio 2005. Die für ein Jahr kostenlosen Express-Editionen sind abgespeckte Versionen der Entwicklungsumgebung in sechs Ausgaben für die einzelnen Programmiersprachen (C++, VB, C#, J#) sowie für die Web-Entwicklung und den SQL Server 2005. Am anderen Ende der Skala steht das neue Visual Studio 2005 Team System. Dabei handelt es sich zum einen um direkt in Visual Studio 2005 integrierte Tools wie Infrastruktur- oder Class-Modellierer bis hin zu Unit und Load Tests, zum anderen um eine erweiterbare Serverplattform für integrierte Life Cycle Management Tools. Auch die Visual Studio Tools for Office 2005 sind Teil der Visual Studio 2005-Produktlinie.

Visual Studio 2005 - First Contact
Diese Webseite zum MSDN TechTalk über Visual Studio 2005 gibt Informationen zum Thema sowie zum Referenten Frank Fischer. Sie können hier auch eine umfangreiche Powerpoint-Präsentation herunterladen, die sich im Detail mit dem .NET Framework 2.0 und Visual Studio 2005 befasst.

Visual Studio 2005 Developer Center
Im Visual Studio 2005 Developer Center finden Sie Informationen über Visual Studio 2005 einschließlich der Express-Versionen sowie Artikel zu den Verbesserungen und neuen Features von Visual Studio 2005, dem .NET Framework 2.0 und ASP.NET 2.0. In englischer Sprache.

 

Die Editionen von Visual Studio 2005

Visual Studio 2005 Standard und Professional Edition
Die Visual Studio 2005 Standard Edition enthält die grundlegenden Funktionen für die Applikationsentwicklung. Sie unterstützt Visual Basic, C#, C++ und J# sowie beispielsweise die ClickOnce-Installation, SQL Reporting-Dienste oder lokales Debugging. Die Visual Studio 2005 Professional Edition entspricht der Standard-Version plus Remote Debugging, weitere Deployment-Optionen, Crystal Reports und SQL Server 2005 Developer Edition.

Visual Studio 2005 Express
Neu sind die Express-Versionen von Visual Studio 2005, schlanke und einfach zu verwendende und zu erlernende Entwicklungstools, die sich auf eine Sprache oder ein Produkt konzentrieren. Die Express-Versionen umfassen:

  • Visual Web Developer (zur Erzeugung von Web-Applikationen mit ASP.NET 2.0),

  • Visual Basic Express

  • Visual C# Express

  • Visual C++ Express

  • Visual J# Express

  • SQL Server Express (Version von SQL Server 2005, die Entwicklern dabei helfen soll, Applikationen mit SQL Server 2005 zu schreiben. Sie enthält eine Datenbank, mit der Sie jede Express-Version ergänzen können.)

Der Clou: Alle Express-Versionen sind für ein Jahr kostenfrei. Die Download-Größe pro Express-Version liegt zwischen 35 und 70 MByte, optionale Komponenten wie die MSDN Express Library und SQL Server 2005 Express können die Download-Größe aber auf rund 400 MByte erhöhen.

Visual Studio 2005 Team System
Die Kernkomponenten von Visual Studio 2005 Team System sind erprobte Microsoft-Produkte, die bisher für die Softwareentwicklung bei Microsoft intern eingesetzt wurden, oder auch Erweiterungen der bekannten Office Produkte wie Project, SharePoint, Word und Excel. Zudem lässt sich Team System um selbst entwickelte und kommerzielle Tools erweitern. Microsoft liefert etwa Komponenten für Projektmanagement, Projektüberwachung oder Source Code-Verwaltung mit integrierter Aufgabennachverfolgung. Etliche Hersteller haben bereits zur Markteinführung von Team System Produkte parat, die sich sowohl vollständig in die Entwicklungsumgebung als auch in die Serverplattform integrieren.

Visual Studio 2005 Team System bietet eine integrierte Suite von Produkten und Tools für verschiedene Phasen des Lebenszyklus und Rollen eines Softwareprojekts, die sämtliche Facetten der Softwareentwicklung im Team abdecken. Die Palette reicht von der Modellierung Service-orientierter Architekturen über Entwickler-Tools, Testwerkzeuge bis hin zur Projektverwaltung durch Microsoft Excel, Project und SharePoint Services.

Konkret besteht Visual Studio 2005 Team System aus der Visual Studio 2005 Team Edition for Software Architects, der Visual Studio 2005 Team Edition for Software Developers und der Visual Studio 2005 Team Edition for Software Testers. Die Visual Studio 2005 Team Suite fasst die Funktionalitäten dieser drei Komponenten in einem Paket zusammen. Hinzu kommt noch der Visual Studio 2005 Team Foundation Server, ein erweiterbarer Server, der es allen Mitgliedern des erweiterten IT Teams erlaubt, den Fortschritt und den ordnungsgemäßen Ablauf von Projekten zu verfolgen und zu verwalten.

Visual Studio Tools for Office 2005
Visual Studio Tools for Office 2005 entspricht der Professional Edition plus Unterstützung für Excel 2003, Word 2003 und Infopath 2003 und Outlook 2003. Entwickler können damit auch Visual Basic .NET sowie C# zum Programmieren von Word- oder Excel-Lösungen nutzen und verwalteten Code direkt in Office-Anwendungen integrieren. Darüber hinaus können Entwickler auf die umfangreiche Klassenbibliothek des .NET Frameworks zugreifen.

Bei Visual Studio Tools for Office 2005 hat Microsoft hat den Fokus auf die Produktivität gelegt und im Vergleich zur Vorgängerversion (Visual Studio Tools for Office 2003) einige neue Funktionen integriert. Dazu gehören neue Projekt-Templates, ein Visual Designer für Word 2003 und Excel 2003, View Controls, Unterstützung des Task Panes, visuelle Datenbindung, Daten-Caching und serverseitiges Programmieren.

Die Editionen von Visual Studio 2005 – ein Überblick
Die Visual Studio 2005 Produktpalette bietet Lösungen für alle Entwicklungsanforderungen – für Einzelentwickler und Entwickler-Teams, für Anfänger und Experten, für Hobbyanwender und Architekten unternehmenskritischer Software-Anwendungen.

Visual Studio in Einzelteilen
Die Visual Studio Visual Studio 2005 können Sie in vielen unterschiedlichen Varianten bekommen. Aber was ist eigentlich in den verschiedenen Paketen enthalten? Mit welcher Variante kann ich testen? Was muss ich als Architekt kaufen? Diese Fragen - und einige mehr - werden in diesem Webcast beantwortet. Und wenn wir schon einmal dabei sind, dann können wir auch gleich über die unterschiedlichen MSDN-Abonnements reden...

Visual Studio 2005 Express
Die neuen Visual Studio Express Editions sind leistungsfähige, einfach zu verwendende und leicht erlernbare Tools für Einsteiger und Hobbyprogrammierer - und alle, die eine schlanke, schnelle Entwicklungsumgebung für die Web- oder Windows-Programmierung suchen.

Visual Studio 2005 Team System Developer Center
Auf dieser englischsprachigen Website finden Entwickler ausführliche Informationen zu Visual Studio 2005 Team System in Form von Webcasts, technischen Artikeln oder Dokumentationen.

Feature Visual Studio 2005 Team System
Mit Visual Studio 2005 Team System fasst Microsoft erstmals Entwurfs- und Entwicklungs-Tools für verschiedene Lebenszyklen und Rollen eines Softwareprojekts unter einem Dach zusammen, die sämtliche Facetten der Softwareentwicklung im Team abdecken. Dieses Feature zeigt, aus welchen Komponenten Visual Studio 2005 Team System besteht und was diese bieten.

Visual Studio Tools for Office 2005
Visual Studio Tools for Office 2005 übertragen die Features von Visual Studio und .NET Framework auf Word 2003 und Excel 2003. Die neue Version 2005 ist Teil von Visual Studio 2005. Dieses Feature zeigt auf Basis der Beta 1, welche Neuerungen Visual Studio Tools for Office 2005 für Entwickler bringt.

 

Neues im .NET Framework 2.

Das .NET Framework 2.0 bringt eine Vielzahl von Neuerungen, darunter folgende:

Generics und Constraints
Die Basisklassenbibliothek bietet nun den Namespace System.Collections.Generic mit verschiedenen Klassen, die allgemeine Auflistungen definieren und wieder verwendbar sind. Diese werden als allgemein bezeichnet, da Sie bei der Deklaration anstelle eines bestimmten Typs nur einen Platzhalter für den Typ der enthaltenen Objekte angeben. Sie weisen den gespeicherten Objekten erst beim Erstellen einer Instanz der Auflistung einen bestimmten Typ zu.

Ergänzend sind hier die so genannten Constraints, die Anforderungen an den Typparameter weitergeben und sicherstellen, dass der Typ notwendige Funktionen unterstützt. Beispiel ist der Class Constraint, der sicherstellt, dass ein Typ von einer bestimmten Basisklasse abgeleitet wurde, so dass man innerhalb der Generic-Klasse Methoden dieser Basisklasse verwenden kann.

Neu in C#: Yield-Iteratoren
Iteratoren sind Ausdrücke beziehungsweise Methoden, die eine sequenzielle Ausgabe erzeugen und bei mehrmaligem Aufrufen jeweils da weiter machen, wo sie zuletzt durch ein return-Statement verlassen wurden. Statt eines normalen return-Statements verwendet man vor dem return zusätzlich das neue Keyword yield. Dieses legt fest, welcher Wert geliefert werden soll, und kümmert sich darum, den aktuellen Status der Iterationsfunktion zu speichern. Beim nächsten Aufruf des Codeblocks wird der Status wiederhergestellt und die Iteration läuft weiter.

Partielle Klassen/Typen
Bislang musste eine Klasse mit allen Methoden vollständig in einer Datei enthalten sein. Jetzt ist das anders: Man teilt die Klasse einfach in beliebig viele Dateien auf und stellt in allen Dateien das neue Schlüsselwort partial zur Klassendefinition bereit. Dies bietet einige Vorteile: Riesige Codewüsten lassen sich in Dateien aufteilen, geschriebener Code kann von erzeugtem Code getrennt werden und verhindert dadurch ein Überschreiben bei der Neugenerierung, verschiedene Entwickler können an der gleichen Klasse arbeiten und nicht zuletzt erleichtern partielle Typen/Klassen die Code-Verwaltung erheblich.

ASP.NET 2.0
ASP.NET 2.0 ist mit seinen Web Forms eng mit dem .NET Framework 2.0 und Visual Studio 2005 verknüpft. Dadurch profitieren Entwickler vom verbesserten Designer der neuen Entwicklungsumgebung mit Vorlagen für das Layout und die Konfiguration komplexer Seiten etwa mit datengebundenen Tabellen. Zudem enthält ASP.NET 2.0 Master Pages und Vorlagen für ein konsistentes Seitenlayout, das sich leicht implementieren und modifizieren lässt.

Zu den Änderungen von ASP.NET 2.0 zählen unter anderem Änderungen am Code-Modell, an der Kompilierung und am Lebenszyklus der Seite. Weiterhin bringt ASP.NET 2.0 neue Module und Controls, die viele der neuen ASP.NET-Funktionen unterstützen.

Die Personalisierungs-Features von ASP.NET 2.0 bieten neue Mechanismen zur Identifizierung und Registrierung von Benutzern, zur Anpassung einer Website an bestimmte Benutzer und zur automatischen und transparenten Speicherung von Benutzerinformationen. Neu sind Web Parts, über die Benutzer eine Web-Seite individuell gestalten können. Web Parts sind modulare Komponenten, die mit einem WebPartManager zusammen verwendet werden und in WebPartZones enthalten sind. Der Benutzer kann die Web Parts, je nach Konfiguration, selbst einbinden sowie anordnen.

ASP.NET 2.0 bietet eine verbesserte Zwischenspeicherung (Caching) und unterstützt nun Datenbankabhängigkeiten und PostCache-Ersetzung. Bei ersterer kann man eine zwischengespeicherte Seite an eine bestimmte Tabelle in einer SQL Server-Datenbank binden. Sobald sich die Tabelle ändert, wird der Zwischenspeicher automatisch als ungültig eingestuft. Zusätzlich kann ein Entwickler nun mit der PostCache-Ersetzung Teile des zwischengespeicherten Inhalts durch aktualisierten Inhalt ersetzen.

ADO.NET 2.0
ADO.NET 2.0 bietet ebenfalls neue Funktionen. Dazu gehören ein aktualisiertes Provider-Modell (Managed Provider mit Server-Auflistung, Async Processing, Bulk Copy etc.) auf der Grundlage von Basisklassen, Funktionen, die für alle Provider verwendet werden können, sowie Änderungen am System.Data.SqlClient. Weiterhin neu sind die enge Verbindung zum SQL Server 2005 und dessen Neuheiten sowie der verbesserte Umgang mit XML-Daten.

Das neue Provider-Modell in ADO.NET 2.0 basiert auf einer Reihe von Basisklassen in System.Data.Common. Diese bieten grundlegende Implementierungen allgemeiner Funktionen und verfügen über die für die Abwärtskompatibilität immer noch erforderliche allgemeine Basisschnittstelle.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl weiterführender Artikel zu den Neuerungen im .NET Framework 2.0:

.NET Framework Developer Center
Auf dieser Website finden Entwickler alle wichtigen Informationen rund um das .NET Framework, vor allem aber zur Version 2.0. In englischer Sprache.

.NET Framework 2.0 - neue Features für Web Services-Entwickler
Das .NET Framework 2.0 bietet eine Menge Verbesserungen für die Entwickler von XML Web Services. So wurde die XML Performance erheblich gesteigert, neue Standards wie W3C SOAP 1.2 werden unterstützt, die XML-Funktionen wurden erweitert und es gibt ein neues und vereinfachtes Modell für den asynchronen Aufruf von Web Services. In englischer Sprache auf Basis der Beta 1.

XML und das .NET Framework 2.0
XML hat sich über die Jahre hinweg zum universellen Standard für die Beschreibung von und den Zugriff auf Daten aller Art entwickelt. Mit dem .NET Framework 2.0 erweitert und verbessert Microsoft die XML-Funktionen der zuständigen Klassen im Namensraum System.Xml. Dieses Feature beschreibt die Neuerungen in System.Xml 2.0 auf Basis der Beta 2.

Neues zur Code-Zugriffssicherheit im .NET Framework 2.0
Die Code-Zugriffssicherheit (CAS – Code Access Security) ist eine der Technologien, die im von der Common Language Runtime (CLR) bereitgestellten Sicherheitsspektrum von .NET enthalten sind. Dieser Artikel erläutert die Bedeutung von CAS in .NET und einige wichtige neue Funktionen und Änderungen von CAS im .NET Framework 2.0.

Webcasts zu ASP.NET 2.0
Jeff Prosise führt in dieser Webcast-Serie multimedial in die Neuheiten von ASP.NET 2.0 ein. Themen sind unter anderem Web Forms, Masterseiten, Sicherheit, Anwendungs-Architektur oder Datenzugriff. In englischer Sprache.

Neue DataSet Features in ADO.NET 2.0
ADO.NET 2.0 bringt einige Neuerungen beim DataSet und der DataTable mit. Dieser englischsprachige Artikel beschreibt unter anderem die Leistungsverbesserung durch eine neue Index Engine und die binäre Serialisierung oder geht auf die erweiterten Funktionen des DataReader ein. Basis ist die Beta 2.

Schemas in ADO.NET 2.0
In diesem Artikel erfahren Sie, welche erweiterte Unterstützung ADO.NET 2.0 für den Zugriff auf Metadaten in Datenquellen bietet. Basis ist die Beta 2.

 

Visual Studio 2005 - die wichtigsten Features

Visual Studio 2005 bietet viele neue Funktionen sowie Verbesserungen von bisherigen Features.

Programmieren für mobile Geräte
Visual Studio 2005 bietet für die Entwicklung von Anwendungen für mobile Geräte einige Verbesserungen. Es unterstützt nun auch native C++-Anwendungen (vor allem für hardwarenahe und zeitkritische Anwendungsteile) und ersetzt damit eMbeddedVisual C++, das neben Visual Studio .NET 2003 für das Entwickeln von nativen Anwendungen notwendig war. Auch die aus eMbedded VC++ bekannten Remote-Tools sind integriert. Visual Studio 2005 ermöglicht damit jetzt die komplette mobile Anwendungsentwicklung in einem Werkzeug, da Entwickler zum Beispiel Oberflächen oder Businesskomponenten mit VB.NET/C# und dem .NET Compact Framework programmieren können.

Erheblich verbessert sind auch die Geräteemulatoren, mit denen man Anwendungen auch ohne „echte“ Geräte auf dem PC testen und debuggen kann. Visual Studio 2005 enthält ARM-Images (vorher waren es x86-Images) für Pocket PC und Smartphone 2003 Second Edition sowie im Rahmen des Windows Mobile 5.0 SDK auch für die Geräte der nächsten Generation. Die ARM-Images bieten ein realitätsnäheres Abbild des tatsächlichen Geräts. Da sich ein emuliertes Gerät jetzt zudem über ActiveSync mit dem Desktop verbindet, lassen sich Dateien problemlos auf die virtuellen Geräte kopieren. Apropos virtuell: Der neue Emulator läuft auch unter Microsoft Virtual PC, was einen großen Vorteil für das Testen der Anwendungen darstellt.

Visual Studio 2005 bietet für die .NET-Entwicklung Projektvorlagen sowohl für das .NET Compact Framework 1.0 als auch für die Version 2.0 an. Schließlich haben viele der derzeitigen Geräte noch das CF 1.0 installiert. Bei der Migration von mit Visual Studio .NET 2003 erstellten Anwendungen auf Visual Studio 2005 hilft ein Conversion Wizard, der die Projekte in das neue Format überführt. Der Menüpunkt Upgrade Project im Kontextmenü des Projekts dient dem Upgrade auf das .NET Compact Framework 2.0, sofern dies gewünscht ist. Für die Migration von eMbedded Visual C++ auf Visual Studio 2005 gibt es einen Upgrade Wizard.

Neuheiten bei Windows Forms
Visual Studio 2005 unterstützt natürlich die neuen Klassen von Windows Forms 2.0, die um eine Reihe neuer Controls erweitert wurden, mit denen sich Anwendungen deutlich einfacher als bisher um zusätzliche Funktionalitäten erweitern lassen. Dazu gehören das WebBrowser Control, mit dem sich HTML-Inhalte einfach in eigenen Windows Forms-Anwendungen darstellen lassen, das ToolStrip Control für ToolBars, Menüleisten und die Statuszeile sowie neue Data Controls wie DataGridView oder DataConnector.

Die neuen Controls vereinfachen die Entwicklung von professionell aussehenden Client-Applikationen auch durch den verbesserten Umgang mit Daten (vor allem bei der Datenbindung) – und das in kürzerer Zeit und mit weniger Zeilen Code denn je. Windows Forms 2.0 haben auch das Ziel, die Verteilung und den Einsatz von Client-Applikationen annähernd so leicht wie den von Web-Applikationen zu machen. Dabei hilft ClickOnce, eine neue Bereitstellungstechnologie für Windows Forms, die in .NET Framework 2.0 und Visual Studio 2005 enthalten ist.

Neu beim Forms-Editor ist zudem der Betriebsmodus Property Editing View. In dieser Ansicht werden die Namen der einzelnen Controls direkt in einem Tooltip im Forms-Editor angezeigt. Klickt man darauf, mutiert das Tooltip in ein Edit Control, in dem man den Namen oder andere Eigenschaften des Elements ganz nach Wunsch eingeben kann.

Klassen-Designer
Über den neuen Klassen-Designer von Visual Studio 2005 können Entwickler Typen visuell erstellen und bearbeiten, wobei der Quelltext in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt wird: Die „Klassen-Diagramm“-Ansicht zeigt die Typen als grafische Formen mit Feldern, Eigenschaften und Methoden, während die „Klassen-Design“-Ansicht diese in tabellarischer Form auflistet. Änderungen im Quelltext werden sofort im Klassendiagramm ersichtlich und umgekehrt.

Neues im Quellcode-Editor
Das neue Feature Intellisense Code Expansion verringert den Aufwand beim Eintippen von Code durch eine (erweiterbare) Liste vorgefertigter Abkürzungen. Legt ein Entwickler zum Beispiel eine neue Klasse an, reicht die Eingabe von „Klasse“ und zweimaliges Drücken auf „Tab“, so erzeugt Visual Studio 2005 automatisch das Gerüst der Klasse. Gleiches funktioniert mit anderen häufigen Code-Segmenten wie Konstruktoren, Destruktoren etc.

Refactoring wiederum geht eine Stufe weiter als Intellisense Code Expansion. Dabei handelt es sich um eine Methode, Code umzustellen, umzustrukturieren und dadurch besser aufzubereiten. Visual Studio 2005 bietet in C# folgende Refactoring-Methoden an, die beim Programmieren häufig manuell durchzuführen sind: Extract Method, Encapsulate Field, Extract Interface, Reorder Parameters, Remove Parameters, Rename, Promote local Variable to Parameter. Die Methode Rename etwa erfüllt die gleiche Aufgabe wie Suchen und Ersetzen, ändert aber nur die passenden Stellen im Code. Mit Hilfe von Reorder Parameters stellt das Refactoring sicher, dass nicht nur die Methode selbst, sondern auch alle Stellen, an denen die Methode aufgerufen wird, automatisch geändert werden.

Verbesserungen beim Debugger
Bearbeiten und Fortsetzen (Edit And Continue) gibt es jetzt endlich wieder in VB.NET und auch in C#. Dabei bleibt der Ausführungszustand bei Code-Änderungen während des Debuggens erhalten.

Am auffälligsten beim Debugger aber sind die so genannten Visualisierer (Visualizers). Dabei handelt es sich um grafische Elemente wie etwa Fenster, in denen komplexe Objekte besser visualisiert werden können. Wie bei der aktuellen Version gibt es auch in Visual Studio 2005 im Watch-Fenster die Baum-Darstellung der Objekte noch, die Visualisierer erweitern aber die Optionen, um eine eine für den Datentyp optimierte Ansicht der Daten zu erhalten. Für das DataSet ist das zum Beispiel einfach ein DataGrid-View: Es ist also direkt aus dem Debugger möglich, die Daten in Grid-Form zu begutachten.

Neue XML Tools
Visual Studio 2005 verbessert mit den neuen XML-Tools das Editieren von XML-Dokumenten und das Debuggen von XSLT-basierten Applikationen erheblich. Der XML-Editor ist in allen Versionen von Visual Studio 2005 enthalten, einschließlich der Express-Versionen (Web, VB, C#, C++, J#). Bei der Version Visual Studio 2005 Professional und höher kommt neben dem XML-Editor auch der XSLT Debugger hinzu.

Der XML-Editor setzt auf dem Text-Editor von Visual Studio 2005 auf und ist komplett in C# geschrieben. Er erleichtert und beschleunigt das Editieren von XML-basierten Anwendungen durch automatische Syntax-Überprüfung (auch XSLT 1.0), Prüfung von Schemas auf Gültigkeit (DTD, XDR, XSD), die Erstellung von XML Schemas oder die Fähigkeit, DTD oder XDR in XSDs zu konvertieren. Der XML-Editor unterstützt zudem die Darstellung von XML in verschiedenen, konfigurierbaren Farben, IntelliSense sowie XSD-Validierung und Debugging von XSL.

Der XSLT Debugger lässt sich auch vom XML-Editor aus aufrufen. Man kann in gewohnter Weise Haltepunkte (Breakpoints) setzen und löschen, das Transformationsergebnis zur Entwurfszeit anzeigen und erhält Unterstützung für die Standardfunktionstasten des Visual Studio Debuggers (z.B. F9 für das Erstellen/Löschen von Breakpoints, F11 für „Step In“). XSLT-Dokumente lassen sich auch aus eigenem Code heraus öffnen und debuggen.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl von Websites und Artikeln rund um das Thema Visual Studio 2005.

Visual Studio 2005
Auf dieser Webseite finden sie ebenfalls weiterführende Informationen und Links zur neuen Entwicklungsumgebung von Microsoft. In englischer Sprache.

Wichtige Add-Ins für Visual Studio .NET und 2005
Visual Studio bietet ein umfassendes Erweiterungsmodell, dessen Vorteile die Entwickler bei Microsoft und in der Community genutzt haben, um eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Add-Ins zu erstellen. Bei einigen dieser Add-Ins fragt man sich, wie man jemals ohne sie auskommen konnte, andere helfen einfach dabei, einige kleine, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren.

Refactoring C#-Code mit Visual Studio 2005
Refactoring ist eine Methode, um Code umzustrukturieren und dadurch besser aufzubereiten. Dieser englischsprachige Artikel beschreibt die Refactoring-Methoden von Visual Studio 2005. Basis ist die Beta 2.

Der Klassen-Designer
Der Klassen-Designer von Visual Studio 2005 visualisiert die Struktur der Klassen sowie deren Beziehungen untereinander und erlaubt die Erstellung neuer Klassen in einer Design-Ansicht. In englischer Sprache. Basis ist die Beta 2.

XML-Tools in Visual Studio 2005
Dieser englischsprachige Artikel führt in den XML-Editor sowie den XSLT Debugger von Visual Studio 2005 ein. Basis ist die Beta 1.

Neue DataSet Features in Visual Studio 2005
Lernen Sie die neuen Features der typisierten DataSet-Klasse und der neuen TableAdapter-Klasse kennen, die beide von Microsoft Visual Studio 2005 generiert werden, sowie die zum Entwerfen dieser Klassen verwendeten Tools. Außerdem erfahren Sie, wie Sie die neuen Komponenten BindingSource und BindingNavigator zum schnellen Erstellen von flexiblen, datengebundenen WinForms-Anwendungen verwenden können.

Dem Fehler auf der Spur mit Visual Studio 2005
Ganz egal, wie gut und erfahren man in der Programmierung auch sein mag: irgendwann kommt immer der Punkt, an dem der Debugger aus dem Werkzeugkasten gezogen wird. Was Handwerkern bereits in die Wiege gelegt wird - die Liebe zum Werkzeug - hilft auch Softwareentwicklern im täglichen Arbeitsleben. Dieser Webcast geht an Hand von Beispielen typische Fehlerszenarien durch und zeigt, wie man mit Visual Studio 2005 dem Fehler auf die Spur kommt.

 

Änderungen der Programmiersprachen in Visual Studio 2005

Mit Visual Studio 2005 gibt es auch neue Versionen der .NET-Sprachen Visual C#, Visual Basic und Visual C++.

Visual C# 2005
Hauptziel bei Visual C# 2005 war die schnellere Entwicklung (Rapid Application Development) mit verstärktem Fokus auf die Verbesserung des Codes und der Code-Erzeugung. Neben Anreicherungen der Sprache durch Generics, Anonyme Methoden oder Iteratoren verbessern Funktionalitäten wie Code Refactoring, Code Navigation & Visualisierung und Fortschritte beim Debugging die Erzeugung von Code.

Die Sprache unterstützt jetzt Generics und partielle Typen, in denen die Implementierung über mehrere Dateien verteilt sein kann, denen das neue Schlüsselwort partial zur Klassendefinition beigefügt wird. Auf diese Weise können Entwickler beispielsweise geschriebenen Code von erzeugtem Code trennen und dadurch ein Überschreiben bei der Neu-Generierung verhindern. Beim Kompilieren werden die unterschiedlichen Dateien dann in eine Klasse auf IL-Ebene umgesetzt.

C# 2005 wurde auch um Iteratoren und Anonyme Methoden ergänzt. Letztere lassen sich im Wesentlichen überall dort verwenden, wo auch Delegates zum Einsatz kommen. Statt einer Delegate-Methode übergibt man einfach nur einen Code-Block, der einen Parameter übergeben oder parameterlos sein kann. Der Delegate-Typ wird dann automatisch erzeugt.

Weiterhin zu erwähnen sind Nullable Types und statische Klassen, die es jetzt auch unter C# gibt. Nullable Types sind Datentypen, die alle Werte des zugrunde liegenden Typen annehmen können - und zusätzlich den Wert null. Somit kann man Wertetypen erzeugen, bei denen über den Wert null signalisiert, dass sie noch nicht initialisiert wurden. Statische Klassen lassen sich nicht instanziieren, haben nur statische Member, und deren Methoden können ohne eine bestimmte Instanz der Klasse aufgerufen werden.

Developer Center C# 2005
Auf dieser Webseite finden Entwickler alle wichtigen Informationen rund um das Thema C# 2005.

C# 2005 – die Spezifikation
Auf dieser englischsprachigen Webseite finden Sie die Spezifikation der neuen C#-Version mit detaillierten Einblicken in die Syntax der neuen Funktionen der Sprache, darunter Generics, Anonyme Methoden, Iteratoren und Partiellen Typen/Klassen.

Visual Studio 2005 und C#
Bei der Programmiersprache C# hat sich sowohl in der IDE als auch in der Sprache selbst sehr viel getan. In Visual Studio 2005 finden wir "Refactoring", um bereits geschriebenen Code zu überarbeiten. Die Sprache C# wurde durch generische Typen erweitert. Dieser Webcast erläutert beiden "großen" Features mit Hilfe mehrerer Beispiele im Detail. Außerdem werden noch viele andere Neuerungen kurz vorgestellt.

Visual Basic 2005
Neu und exklusiv bei Visual Basic 2005 ist die My.-Funktionalität, mit der Entwickler auf häufig verwendete Klassen und Funktionen des .NET Frameworks schnell zugreifen können und weniger Code schreiben müssen. My stellt Funktionen auf drei Arten bereit: durch Zurückgeben einer instanziierten, fertigen .NET Framework-Klasse, durch das Weiterleiten eines Aufrufs an eine .NET Framework-Methode oder durch Zurückgeben einer dynamisch erstellten Klasse, die Zugriff auf Elemente im Projekt bietet. My bietet auch neue .NET Framework-Klassen, die verwandte Funktionen in aufgabenbasierten APIs zusammenfassen.

Zu den weiteren hilfreichen Änderungen gehören vorzeichenlose Typen für den einfacheren Aufruf der WIN32-API, verbesserte Compiler-Warnungen (z.B. CLS-Compliance und Check auf nicht-initialisierte Variablen) und explizite Array-Grenzen. Einige neue Anweisungen füllen logische Lücken in der Sprache. Dazu gehören Using (Anweisung, um native Ressourcen schnell und richtig zu belegen und freizugeben), Continue (in nächste Iteration einer Do-, For- oder While-Schleife springen) sowie das Schlüsselwort Global (Zugriff auf den Wurzel-Namensraum).

Developer Center Visual Basic 2005
Hier finden Entwickler alle wichtigen Informationen rund um Visual Basic 2005.

Spracherweiterungen in Visual Basic 2005
Stan Schultes beschreibt in diesem Artikel anhand kleiner Codebeispiele eine Reihe von Erweiterungen in Visual Basic 2005. Zu den erläuterten Features gehören XML-Kommentare, Generics, das Schlüsselwort Global, Partial-Typen, My und vieles mehr. Basis ist die Beta 2.

Visual Basic 2005 – ein Überblick
Ken Getz beschreibt in diesem Artikel die neuen Funktionen von Visual Basic, darunter My Visual Basic, IntelliSense oder Edit and Continue. In englischer Sprache.

Visual Studio 2005: Was ist neu in VB.NET? (Teil 1)
Vieles neu macht VB 2005. Egal, ob in der IDE oder in der Sprache - das neue Visual Basic verfügt über mächtige Verbesserungen und neue Funktionalitäten, die die Arbeit deutlich erleichtern. Mit dabei sind unter anderem: My-Namensraum, Partial Classes, Generics, Operator-Überladung, IsNot, Using und die BackgroundWorker-Komponente. Aber auch gute alte Bekannte, wie etwa Edit & Continue sind zurück. Zeit also, sich all diese Neuerungen mal anzusehen.

Webcast Teil 2

Visual C++ 2005
Visual C++ 2005 ist auch weiterhin die einzige .NET-Sprache, die nativen Code erzeugen kann (auch für 64 Bit). Sie bietet vollen Zugriff auf das .NET Framework und hat die größte Bandbreite an Applikationstypen, Fähigkeiten und Bibliotheken aller .NET-Sprachen.

Visual C++ 2005 unterstützt jetzt die verschiedenen Zielplattformen der Visual Studio IDE und vereinfacht durch die neue Syntax C++/CLI das Integrieren von unmanaged und managed Code. Die neue Standard Template Library verbessert den Umgang mit managed Code, die neue C-Runtime Library erhöht die Sicherheit.

Geht es um Performance speziell für managed Code, ist C++ immer noch die Sprache der Wahl. Die Version 2005 nutzt verbesserte Optimierungstechniken für MSIL und bietet optional Inline Assembler. Hinzu kommen neue Funktionen wie Sprach- und Bibliotheksverbesserungen (Grad an Standardumsetzung > 98%; Elegante Spracherweiterungen für die CLR; Verbesserungen der ATL, MFC und CRT), neue Compiler-Funktionen (Gemischte, reine und überprüfbare Assemblies; 64-Bit nativ und Cross-Compiler) sowie verbesserte Produktivität und einfache Benutzung (Source Code Browsing und IntelliSense; Application Wizards und Projektvorlagen).

Developer Center Visual C++ 2005
Auf Webseite finden Entwickler alle wichtigen Information rund um Visual C++ 2005.

Webcast-Serie: Das neue C++
In insgesamt sechs Webcasts lernen Entwickler die Merkmale und Vorzüge von Visual C++ 2005 kennen, auch anhand von Code-Beispielen. In englischer Sprache.

Visual Studio 2005 und C++/CLI
Mit der neuen Version von Visual Studio hat sich auch in allen Microsoft-Programmiersprachen sehr viel getan. So gibt es in dem Paket eine neue C++-Version: C++/CLI. Dieses neue C++ ist sehr "modernisiert" worden. Es unterstützt Eigenschaften in Klassen, for-each-Schleifen, eine neue, einfachere Array-Syntax, Templates, generische Typen und vieles mehr. In diesem Webcast werden die neuen Sprach-Features von C++/CLI sehr kompakt vorgestellt.

Portierung von Visual C++.NET-Anwendungen auf Visual Studio 2005
Stan Lippman gibt in diesem Dokument hilfreiche Tipps, um die Portierung von Anwendungen auf Microsoft Visual Studio 2005 möglichst einfach zu machen. Basis ist die Beta 2.

Downloads und Code-Beispiele

Deutsche Testversionen von Visual Studio 2005
Auf dieser Website können Entwickler unter andere Testversionen der Visual Studio 2005 Professional Edition (90 Tage gültig) und der Visual Studio 2005 Team Suite (180 Tage) bestellen. Die Testversionen enthalten sämtliche Funktionen der Vollversion, sind allerdings nur für einen beschränkten Zeitraum nutzbar. Nach Ablauf des Testzeitraums können Sie Ihr Produkt ganz einfach aktivieren, ohne es neu installieren zu müssen.

Kostenlos: Die deutschen Versionen der Visual Studio Express Editions
Die deutschen Versionen der Visual Studio 2005 Express Editions für Programmier-Einsteiger stehen in der MSDN-Produktrubrik zum kostenlosen Download bereit. Dort erfahren Sie auch, was Sie bei der Installation beachten müssen, wie Sie die Express-Versionen registrieren können und welche Vorteile mit der Registrierung verbunden sind.

Starter Kits für Visual Studio 2005
Starter Kits sind vorgefertigte Projekte für Visual Studio 2005 und die Express-Editionen, die man schnell und einfach in sinnvolle Anwendungen umsetzen kann. Dazu gehören etwa Starter Kits für Shareware, Web Log Analyzer, die private Website oder für eCommerce-Anwendungen. In englischer Sprache.

Code-Beispiele
Auf dieser englischsprachigen Website finden Entwickler zahlreiche Code-Beispiele für Visual Studio 2005 in den .NET-Sprachen Visual Basic, Visual C#, Visual C++, and Visual J#.

Visual Studio 2005 Code-Schnipsel
Code-Schnipsel sind wieder verwendbare, aufgabenorientierte Codeblöcke. Visual Studio 2005 enthält im Lieferumfang bereits einige davon, unter anderem zum Versand von E-Mails oder zum Malen von Kreisen. Auf dieser Website finden Entwickler zusätzliche Code-Schnipsel zu Visual C# und Visual Basic. In englischer Sprache

Erweiterungen zu Visual Studio 2005
Visual Studio 2005 bietet ein umfassendes Erweiterungsmodell, damit man beispielsweise qualitativ hochwertigen Add-Ins erstellen kann. Auf dieser englischsprachigen Website finden Entwickler Add-Ins, Makros und andere Ergänzungen für Visual Studio 2005 zum Download.