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Ablaufverfolgung[tracing]

In ASP.NET das Erfassen und Anzeigen von Debuginformationen über eine Webseite während der Ausführung der Webseite. Ablaufverfolgungsinformationen umfassen HTTP-Header und den Steuerelementzustand. Sie können die Ausgabe der Ablaufverfolgung auf der Seite oder in einem eigenen Ablaufverfolgungs-Viewer anzeigen.

Abonnement[subscription]

In ClickOnce eine automatische Überprüfung auf Anwendungsaktualisierungen in regelmäßigen Abständen. Abonnements werden im ClickOnce-Bereitstellungsmanifest definiert.

ADO.NET[ADO.NET]

Die Suite der in den .NET Framework-Klassenbibliotheken enthaltenen Datenzugriffstechnologien, die Zugriff auf relationale Daten und XML bereitstellen. ADO.NET setzt sich aus Klassen zusammen, die das DataSet (wie Tabellen, Zeilen, Spalten, Beziehungen usw.), .NET Framework-Datenanbieter und benutzerdefinierte Typdefinitionen (z. B. SqlTypes für SQL Server) bilden.

Aggregatsereignis[aggregate event]

In WMI ein Typ von Ereignis, das generiert wird, nachdem eine Reihe von Ereignissen eines anderen Typs eingetreten ist. Mit einem Aggregatsereignis wird eine Reihe von Ereignissen dargestellt, um den Ereignisconsumer nicht zu überlasten. Siehe auch: Ereignis, Ereignisconsumer.

Allgemeines Typsystem (CTS)[common type system (CTS)]

Die Angabe, die bestimmt, wie die Common Language Runtime Typen definiert, verwendet und verwaltet.

Alphakanal[alpha channel]

In GDI+ ein Abschnitt von Pixelfarbdaten, der für Transparenzinformationen reserviert ist.

Anbieter, entkoppelter[decoupled provider]

Ein Anbieter, der in einem anderen Prozess als WMI-Prozess ausgeführt wird. Entkoppelte Anbieter werden zum Instrumentieren einer Anwendung empfohlen, weil der Anbieter die eigene Lebensdauer steuern kann und nicht bei jedem Zugriff eines Benutzers auf den Anbieter über WMI aufgerufen werden muss. Siehe auch: Anbieter.

Anbieter[provider]

In einer Webparts-Verbindung ein Serversteuerelement , das Daten an ein Consumersteuerelement sendet. Ein Anbieter kann ein WebPart-Steuerelement oder ein beliebiger Typ von Serversteuerelement sein, muss jedoch als Anbieter konzipiert sein. Ein Anbieter muss im Quellcode über eine spezielle Rückrufmethode verfügen, die mit einem ConnectionProviderAttribute markiert ist. Diese Methode stellt für Consumersteuerelemente Daten in Form einer Schnittstelleninstanz bereit. Siehe auch: Consumer, Verbindungspunkt, Webparts-Verbindung.

In WMI ein COM-Server, der mit verwalteten Objekten kommuniziert, um auf Daten und Ereignisbenachrichtigungen von einer Vielzahl von Quellen, z. B. der Systemregistrierung oder einem SNMP-Gerät, zuzugreifen. Anbieter leiten diese Informationen an den CIM-Objekt-Manager zur Integration und Interpretation weiter. Siehe auch: CIM-Objekt-Manager.

Andocken[docking]

Ein Verfahren, um zu bestimmen, welche Steuerelementrahmen bündig mit dem übergeordneten Steuerelement angeordnet werden und wie die Größe eines Steuerelements an die Größe des übergeordneten Elements angepasst wird. Andocken und Verankern schließen sich gegenseitig aus. Siehe auch: Verankern.

Ansichtszustand, privater[private view state]

Als ausgeblendetes Feld geschriebene Zustandsinformationen, z.****B. das gerade auf der Seite aktive Formular oder die Paginierungsinformationen für ein Formular.

Ansichtszustand[view state]

Ein Feld auf einer ASP.NET-Seite, in dem Sie Einstellungen speichern können, die zwischen Postbacks beibehalten werden müssen. Dieser Begriff wird auch für den Steuerelementzustand verwendet. Siehe auch: Postback, Steuerelementzustand.

Antialiasing[antialiasing]

In Grafiken das Glätten von Linien durch Anpassen der Linien an den Hintergrund.

Anwendungsbasis[application base]

Das Verzeichnis mit der exe-Datei, die in die Ausgangs- oder Standardanwendungsdomäne geladen wird. Wenn Sie eine eigene Anwendungsdomäne erstellen, ist die Anwendungsbasis der in der AppDomainSetup-Klasse angegebene Speicherort. Siehe auch: Anwendungsdomäne.

Anwendungsdomäne (AppDomain)[application domain (AppDomain)]

Eine Begrenzung, die von der Common Language Runtime um Objekte eingerichtet wird, die in demselben Gültigkeitsbereich der Anwendung erstellt wurden, d. h. an einer Position in der Folge der Objektaktivierungen, die mit dem Anwendungseinstiegspunkt beginnt. Mit Anwendungsdomänen können in einer Anwendung erstellte Objekte von in anderen Anwendungen erstellten Objekten getrennt werden, sodass das Laufzeitverhalten vorhersehbar wird. In einem einzelnen Prozess können mehrere Anwendungsdomänen vorhanden sein.

Anwendungsmanifest[application manifest]

Die Datei, in der in ClickOnce-Anwendungen die Anwendung und alle Dateien beschrieben werden, aus denen die Anwendung besteht.

Anwendungszustand[application state]

In ASP.NET ein variabler Speicher, der für die aktuelle Anwendung auf dem Server erstellt wird und für alle Benutzer freigegeben ist. Im Anwendungszustand werden i. d. R. Informationen gespeichert, die für alle Benutzer verwendet werden, z. B. in der gesamten Anwendung geltende Einstellungen.

Anzeigemodus[display mode]

Die verschiedenen Anzeigezustände, in der sich eine Webparts-Seite befinden kann und die Benutzern das Ändern einer Seite mit festgelegten Verfahren ermöglichen. Die dem Webparts-Steuerelementsatz standardmäßig zugeordneten Zustände lauten: Katalogmodus, Verbindungsmodus, Entwurfsmodus, Bearbeitungsmodus und Durchsuchen-Modus. Der Standardmodus bzw. normale Modus für eine Webseite ist der Durchsuchen-Modus. Entwickler können dieses Anzeigemodusfeature erweitern, indem sie benutzerdefinierte Anzeigemodi hinzufügen. Hierzu muss die WebPartManager-Klasse erweitert werden. Siehe auch: Webparts-Seite, Webparts-Steuerelementsatz.

ASP.NET Mobile-Steuerelemente[ASP.NET mobile controls]

Eine Gruppe von für mobile Webanwendungen vorgesehenen ASP.NET-Steuerelementen. ASP.NET Mobile-Steuerelemente erweitern die entsprechenden ASP.NET-Serversteuerelemente.

ASP.NET Mobile-Web Forms[ASP.NET mobile Web Forms]

Erweiterungen zu ASP.NET-Web Forms für mobile Geräte von Mobiltelefonen bis zu Pocket PCs.

ASP.NET[ASP.NET]

Eine Gruppe von Technologien in Microsoft .NET Framework zum Erstellen von Webanwendungen und XML-Webdiensten. ASP.NET-Seiten werden auf dem Server ausgeführt und generieren Markup (z. B. HTML, WML oder XML), das an einen Desktopbrowser oder einen mobilen Browser gesendet wird. ASP.NET-Seiten verwenden ein kompiliertes, ereignisgesteuertes Programmiermodell, das die Leistung verbessert und die Trennung von Anwendungslogik und Benutzeroberfläche ermöglicht. Mit ASP.NET erstellte ASP.NET-Seiten und XML-Webdienstdateien enthalten serverseitige (im Gegensatz zu clientseitiger) Logik, die in Visual Basic, C# oder einer anderen .NET-kompatiblen Sprache geschrieben ist. Webanwendungen und XML-Webdienste verwenden die Features der Common Language Runtime, z. B. Typsicherheit, Vererbung, Sprachinteroperabilität, Versionskontrolle und integrierte Sicherheit.

ASP.NET-Datenbank für die Anwendungsdienste[ASP.NET application services database]

Eine Datenbank in ASP.NET, in der die Daten für verschiedene ASP.NET-Anwendungsdienste, z. B. Mitgliedschaft, Webparts-Personalisierung, Rollen und Profile, gespeichert werden. Bei der Datenbank kann es sich je nach der Konfiguration der Site um eine lokale Datenbank im Ordner App-Data der Website, um eine Instanz von SQL Server oder eine andere Datenbank handeln.

ASP.NET-Seite[ASP.NET page]

Eine Komponente einer ASP.NET-Anwendung.

ASP.NET-Serversteuerelement[ASP.NET server control]

Eine serverseitige Komponente, die Funktionalität der Benutzeroberfläche und verwandte Funktionalität kapselt. Ein ASP.NET-Serversteuerelement wird direkt oder indirekt von der System.Web.UI.Control-Klasse abgeleitet. Die Übermenge von ASP.NET-Serversteuerelementen enthält Webserversteuerelemente, HTML-Serversteuerelemente und ASP.NET Mobile-Steuerelemente. Die Seitensyntax für ein ASP.NET-Serversteuerelement enthält ein ****-Attribut im Steuerelementtag. Siehe auch: HTML-Serversteuerelement, Validierungsserversteuerelemente, Webserversteuerelement.

ASP.NET-Webanwendung[ASP.NET Web application]

Eine Anwendung, die HTTP-Anforderungen (Webanforderungen) verarbeitet und auf ASP.NET ausgeführt wird. Eine ASP.NET-Webanwendung kann ASP.NET-Seiten, XML-Webdienste, HTTP-Handler und HTTP-Module enthalten.

Assembly, freigegebene[shared assembly]

Eine Assembly, auf die von mehreren Anwendungen verwiesen werden kann. Eine Assembly muss explizit für die gemeinsame Verwendung erstellt werden, indem ihr ein kryptografisch starker Namen zugewiesen wird. Siehe auch: Assembly, Assembly, private, Name, starker.

Assembly, private[private assembly]

Eine Assembly, die nur für Clients in derselben Verzeichnisstruktur wie die Assembly verfügbar ist. Siehe auch: Assembly, Assembly, freigegebene.

Assembly[assembly]

Eine Auflistung von einer oder mehreren Dateien, die als Einheit mit Versionsinformationen versehen und bereitgestellt werden. Eine Assembly ist der wichtigste Baustein einer .NET Framework-Anwendung. Alle verwalteten Typen und Ressourcen befinden sich in einer Assembly und sind entweder für den Zugriff nur in der Assembly oder für den Zugriff aus Code in anderen Assemblys markiert. Assemblys spielen auch eine Schlüsselrolle bei der Sicherheit. Das Sicherheitssystem für den Codezugriff verwendet Informationen über die Assembly zum Bestimmen des Berechtigungssatzes, der dem Code in der Assembly gewährt wird. Siehe auch: Assembly, freigegebene, Assembly, private.

Assemblycache[assembly cache]

Ein für die parallele Speicherung von Assemblys verwendeter Codecache. Der Cache besteht aus zwei Teilen: Der globale Assemblycache enthält Assemblys, die explizit für die gemeinsame Nutzung durch mehrere Anwendungen auf dem Computer installiert sind, im Downloadcache wird aus dem Internet oder von Intranetsites gedownloadeter Code gespeichert, und zwar isoliert für die Anwendung, die den Download ausgelöst hat, sodass nur für eine Anwendung oder Seite gedownloadeter Code keinen Einfluss auf andere Anwendungen hat. Siehe auch: Globaler Assemblycache.

Assemblymanifest[assembly manifest]

Ein wesentlicher Bestandteil jeder Assembly, der die Selbstbeschreibung der Assembly wiedergibt. Im Assemblymanifest sind die Metadaten der Assembly enthalten. Das Manifest legt die Identität der Assembly fest, gibt die Dateien an, aus denen die Assemblyimplementierung besteht, gibt die Typen und Ressourcen an, aus denen die Assembly besteht, legt die Abhängigkeiten von anderen Assemblys für die Kompilierungszeit einzeln fest und gibt den Berechtigungssatz an, der für die ordnungsgemäße Ausführung der Assembly erforderlich ist. Diese Informationen werden zur Laufzeit verwendet, um Verweise aufzulösen, Versionsbindungsrichtlinien zu erzwingen und die Integrität geladener Assemblys zu validieren. Die selbstbeschreibende Art der Assemblys hilft auch dabei, die Installation ohne unerwünschte Auswirkungen sowie die XCOPY-Bereitstellung durchführen zu können. Siehe auch: Assembly, Metadaten.

Assemblymetadaten[assembly metadata]

Siehe Definition für Assemblymanifest.

Assertion (Assert)[assertion (Assert)]

Stellt bei der .NET Framework-Sicherheit sicher, dass eine Methode über Zugriff auf eine bestimmte Ressource verfügt, auch wenn die Aufrufer der Methode nicht über die erforderlichen Berechtigungen verfügen. Wenn während eines Stackwalks ein Stapelrahmen gefunden wird, der die erforderliche Berechtigung bestätigt, ist die Sicherheitsüberprüfung für diese Berechtigung erfolgreich. Assertionen können zu Sicherheitslücken führen und dürfen nur mit größter Vorsicht verwendet werden.

ASSOCIATORS OF[ASSOCIATORS OF]

Eine Anweisung der WMI-Abfragesprache, die das programmgesteuerte Traversieren von Zuordnungen durch Abrufen aller Endpunktinstanzen unterstützt, die einer bestimmten Quellinstanz zugeordnet sind. Siehe auch: GROUP, HAVING, ISA, REFERENCES OF, SELECT, WHERE, WITHIN.

Attribut[attribute]

Eine beschreibende Deklaration, die auf Programmierelemente, z. B. Typen, Felder, Methoden und Eigenschaften, angewendet werden kann. Attribute werden mit den Metadaten einer .NET Framework-Datei gespeichert. Mit Attributen kann Code für die Common Language Runtime beschrieben und das Anwendungsverhalten zur Laufzeit beeinflusst werden.

Attribut, benutzerdefiniertes (Attribute) [custom attribute] (Attribute)

Eine Klasse zur Darstellung von benutzerdefinierten Metadaten. Siehe auch: Attribute.

Ausdruck, regulärer[regular expression]

Eine prägnante und flexible Notation zum Suchen und Ersetzen von Textmustern. Die Notation umfasst zwei Basiszeichentypen: Literale (normale) Textzeichen, die Text angeben, der in der Zielzeichenfolge enthalten sein muss, und Metazeichen, die den Text angeben, der in der Zielzeichenfolge abweichen kann. Mit regulären Ausdrücken können Sie schnell große Textmengen zum Suchen von bestimmten Zeichenmustern analysieren, untergeordnete Textzeichenfolgen extrahieren, bearbeiten, ersetzen oder löschen und die extrahierten Zeichenfolgen einer Auflistung hinzufügen, um einen Bericht zu erstellen.

Ausführung, parallele[side-by-side execution]

Die Fähigkeit, mehrere Versionen einer isolierten Assembly gleichzeitig zu installieren und zu verwenden. Die parallele Ausführung kann für Anwendungen und Komponenten sowie für .NET Framework angewendet werden. Die Möglichkeit, dass Assemblys auf demselben Computer gleichzeitig vorhanden sein und ausgeführt werden können, ist für die Unterstützung einer stabilen Versionskontrolle in der Common Language Runtime entscheidend.

Ausrichtung[orientation]

Die Angabe der Ausrichtung eines Elements, z. B. eines Steuerelements.

Ausrichtungslinien[snaplines]

Visuelle Hilfslinien im Windows Forms-Designer, um die Positionierung und Ausrichtung von Steuerelementen zu erleichtern.

Auswertung, delegierte[delegated evaluator]

Ein Filter, der eine benutzerdefinierte Methode zum Auswerten der angegebenen Daten verwendet.

Authentifizierung[authentication]

Bezeichnet bei der .NET Framework-Sicherheit das Ermitteln und Überprüfen der Identität eines Principals, indem die Anmeldeinformationen des Benutzers über eine autorisierte Stelle überprüft werden. Siehe auch: Principal.

Automatisches Postback[autopostback]

Eine Einstellung in ASP.NET-Serversteuerelementen, die bewirkt, dass das Steuerelement die Seite sendet, wenn der Benutzer mit dem Steuerelement interagiert. (Standardmäßig verursachen nur Button-Steuerelemente ein Postback.) Wenn z. B. für ein DropDownList-Steuerelement festgelegt ist, ein automatisches Postback auszuführen, wird die Seite gesendet, sobald ein Benutzer ein Element in der Liste auswählt. Siehe auch: ASP.NET-Serversteuerelement.

Autorisierung, rollenbasierte[role-based authorization]

In der .NET Framework-Sicherheit das Bestimmen, ob ein Principal eine angeforderte Aktion durchführen darf. Die Autorisierung findet nach der Authentifizierung statt. Sie bestimmt anhand der Informationen über Identität und der zugeordneten Rolle des Principals, auf welche Ressourcen dieser zugreifen darf. Siehe auch: Authentifizierung, Autorisierung, Principal, Rolle.

Autorisierung[authorization]

Bei der .NET Framework-Sicherheit das Beschränken von Zugriffsrechten durch das Gewähren oder Verweigern von bestimmten Berechtigungen für eine authentifizierte Identität oder einen authentifizierten Principal. Siehe auch: Authentifizierung, Principal.