Speichern von Ablaufverfolgungsergebnissen
Ablaufverfolgungsergebnisse können in einer Datei gespeichert werden. Die Ablaufverfolgungsergebnisse werden in eine Ablaufverfolgungsdatei geschrieben. Eine Ablaufverfolgungsdatei kann in einem lokalen Verzeichnis (z. B. C:\foldername\filename.trc) oder in einem Netzwerkverzeichnis (z. B. \\computername\sharename\filename.trc) gespeichert sein.
Die Ablaufverfolgungsdateien können für die folgenden Aufgaben verwendet werden:
Wiedergeben von Ablaufverfolgungen
Überwachen von SQL Server
Ausführen einer Leistungsanalyse
Korrelation von Ablaufverfolgungsereignissen mit Leistungsindikatoren zur Optimierung der Suche nach Problemen
Datenbankmodul-Optimierungsratgeber-Analyse
Ausführen der Abfrageoptimierung
SQL Server speichert Ablaufverfolgungsergebnisse in einer Datei, wenn ein Pfad und ein Dateiname für das Argument @tracefile der gespeicherten Prozedur sp_trace_create angegeben sind.
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Wenn ein Pfad zur gespeicherten Prozedur sp_trace_create zum Speichern der Ablaufverfolgungsdatei angegeben ist, muss der Server Zugriff auf das Verzeichnis haben. Achten Sie auch darauf, dass es sich bei Angabe eines lokalen Verzeichnisses für sp_trace_create um ein lokales Verzeichnis auf dem Servercomputer handelt. |
Wenn SQL Server Profiler verwendet wird, können Sie Ablaufverfolgungsergebnisse in einer Datei oder Tabelle speichern. Das Speichern von Ablaufverfolgungsergebnissen in einer Tabelle ermöglicht den gleichen Zugriff wie beim Speichern der Ablaufverfolgung in einer Datei. Außerdem können Sie für die Tabelle Abfragen ausführen, um nach bestimmten Ereignissen zu suchen.
Weitere Informationen zum Speichern von Ablaufverfolgungsereignissen finden Sie unter Vorgehensweise: Speichern von Ablaufverfolgungsergebnissen in einer Tabelle (SQL Server Profiler) und Vorgehensweise: Speichern von Ablaufverfolgungsergebnissen in einer Datei (SQL Server Profiler).